
Rosenthal
Tolles Geschirr für den guten Geschmack
Auf der Suche nach hochwertigem Geschirr führt kein Weg am Namen Rosenthal vorbei. Rosenthal ist einer der größten Porzellanhersteller Deutschlands, eine Manufaktur von Ruf und mit Erfahrung. Rosenthal Geschirr kann klassizistisch sein oder futuristisch, schlicht oder lebhaft bunt. Zwischen den verschiedenen Formen und Dekoren finden Sie schnell etwas, das Ihnen gefällt.
Gutes Geschirr ist viel mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand. Es kann Eleganz auf den Tisch bringen oder Lebensfreude – und je nach Serie auch außerhalb von Mahlzeiten toll als Dekoration dienen. Deswegen lohnt es sich, Qualität zu wählen. Qualität wie die von Rosenthal.



Eine reich dekorierte Geschichte
Der Grund, aus dem Sie den Namen Rosenthal heute kennen, ist klar: Erfolg. Aber wie kam dieser Erfolg zustande? Wie fing alles an? Hier lernen Sie mehr über eine der größten Porzellanmarken Deutschlands.
Es begann aus Liebe zum Porzellan
Firmengründer Philipp Rosenthal hatte einige Zeit in den Vereinigten Staaten verbracht und dort als Porzellanverkäufer gearbeitet. In der Zeit hat er so eine Begeisterung für Porzellan gewonnen, dass er es selbst verkaufen wollte. Und so gründete er nach seiner Rückkehr in 1879 eine Porzellanmalerei in Selb in Bayern. Seine hübschen Designs erlangten schnell große Aufmerksamkeit.
Der nächste Schritt
Porzellanmalerei ist schön und gut – aber warum das Porzellan nicht eigentlich selbst designen und brennen? Das dachte Philipp Rosenthal sich und gründete 1891 seine eigene Porzellanfabrik. Auch dieses Unterfangen war sehr erfolgreich. Zum 25-jährigen Jubiläum waren in der Fabrik bereits rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt.
Eine Liebeserklärung in Porzellanform
1916 heiratete Philipp Rosenthal seine zweite Frau Maria. Die liebte er so sehr, dass er es am liebsten in die ganze Welt hinausschreien wollte. Er wählte die zivilisiertere Alternative und benannte ein Porzellanservice nach ihr. Damit hat er ihren Namen in der deutschen Porzellangeschichte verewigt, denn „Maria“ ist auch heute noch vielen ein Begriff.
Eine triumphale Rückkehr
Aufgrund Rosenthals jüdischer Abstammung gab es während des Zweiten Weltkrieges eine Zäsur bei Rosenthal. Philipp Rosenthal selbst musste aus dem Vorstand der von ihm gegründeten Firma zurücktreten. Aber in den 1950ern gab es wieder einen Rosenthal bei Rosenthal: Sohn Philip stieg zuerst im Marketing ein und bewies sich schnell als wichtiger Teil des Unternehmens.
Fokus: Kooperation
Philip Rosenthal hatte den Finger am Puls der Zeit und erkannte schnell, dass Kooperationen mit bekannten Künstlern und Designern besonderen Anklang fanden. Über 150 Künstler-Kollektionen hat Rosenthal seitdem auf den Markt gebracht, unter anderem in Zusammenarbeit mit Andy Warhol und anderen großen Namen. Heute am bekanntesten ist die Kollektion TAC Gropius, entworfen durch Walter Gropius.

Warum Rosenthal?
So beeindruckend diese Geschichte auch ist – Rosenthal ist nicht der einzige Porzellanhersteller in Deutschland mit einer illustren Historie. Und ist es nicht viel wichtiger, wofür der Name Rosenthal heute steht? Auch das ist bemerkenswert. Lernen Sie hier mehr darüber, was Rosenthal Geschirr ausmacht.
Stetige Innovation, von Anfang an
Philipp Rosenthal hatte ein persönliches Motto, das signifikant zum Erfolg der Firma beigetragen hat: „Wer nur so weit sieht, wie ein Gartenzaun lang ist, den kann ich nicht gebrauchen.“ Nicht nur er selbst war auf Innovation bedacht, er umgab sich auch bewusst mit Menschen, die ähnliche Einstellungen hatten und gab dieses Credo an seinen Sohn weiter. Innovation und Umdenken sind also von Anfang an das Herzblut von Rosenthal gewesen – und das sieht man, wenn man die Designs anschaut. 08/15 bekommen Sie bei Rosenthal nicht.
Verlässliche Konstanz
Innovation bedeutet aber nicht Kurzlebigkeit. Wenn Sie ein Service von Rosenthal erwerben, dann können Sie sich darauf verlassen, dass Sie über lange Zeit Geschirr aus dieser Serie nachkaufen können. Das macht es leicht, Ihr Geschirr für große Gesellschaften zu erweitern oder bei Bruch zu ersetzen. Selbst, wenn Sie Großmutters Maria weiß Service erben, können Sie es heute noch ergänzen. Geht es besser?
Nachhaltigkeit in einer energieintensiven Branche
Wir können es nicht leugnen: Die Herstellung von Porzellan ist sehr energieaufwändig. Aber das heißt nicht, dass einzelne Entscheidungen keinen Einfluss auf das große Ganze haben. Rosenthal bemüht sich, an jeder Stelle die nachhaltige Option zu wählen. Neben Recycling und der Vermeidung von Verpackungsmüll bedeutet das unter anderem, dass in Rosenthal Fabriken und Büros 100% Ökostrom verwendet wird. In der Fabrik gibt es ein Blockheizkraftwerk und Wärmerückgewinnungsanlagen. Und für das hübsche Tüpfelchen auf dem i säht Rosenthal auf seinen Grundstücken Wildblumenwiesen, wo immer es möglich ist.
Soziale Verantwortung wird großgeschrieben
Die Umwelt ist nicht das einzige, worauf Rosenthal Rücksicht nimmt. Noch wichtiger sind die eigenen Mitarbeiter – und das seit Anfang an. Bereits vor gesetzlichen Regelungen erhielten Rosenthal Mitarbeiter voll bezahlten Urlaub und Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Heute wird viel Wert gelegt auf eine diverse Mitarbeiterbasis, in der sich jeder wohlfühlt und gut arbeiten kann. So hat Rosenthal zum Beispiel mit 10% eine hohe Schwerbehindertenquote in der Belegschaft.
Made in Germany
In einer Welt, in der Geschirr zunehmend aus Übersee kommt, produziert Rosenthal immer noch in Deutschland. Das hat viele Vorteile. Sie können sich sicher sein, dass das Personal gut bezahlt und behandelt wird. Das wiederum bedingt eine ungebrochen hohe Qualität des Porzellans. Auch die Transportwege bleiben kurz. Wieder etwas für die Umwelt getan!



Unser Rosenthal-Sortiment
Als einer der größten Porzellanhersteller Deutschlands hat Rosenthal selbstverständlich auch ein großes Sortiment. WEITZ ist nicht ganz so groß wie Rosenthal, also müssen wir uns auf’s Wesentliche beschränken. Unser Sortiment umfasst die größten Klassiker von Rosenthal!
Maria weiß von Rosenthal
Wir haben sie bereits erwähnt, die Serie, die als Liebeserklärung den Namen einer Frau durch die Jahrhunderte trägt. Aber es ist nicht die Romantik, die Maria weiß so beliebt gemacht hat, sondern das einzigartige Design. Klassizistischer Charme und zeitlose Qualität haben die Serie auf Tische in aller Welt gebracht. Was sehen Sie als erstes: Die vieleckigen Teller? Die besondere Form der Henkel? Das Granatapfelrelief? Dieses Geschirr mag weiß sein, aber es ist alles andere als basic.
TAC Gropius von Rosenthal
Bauhaus ist beliebter denn je, und dasselbe gilt für die Geschirrserie TAC Gropius. Sie wurde entworfen von einem der bekanntesten Bauhaus-Designer, Walter Gropius, und vereint in sich all die besten Eigenschaften der Stilrichtung. Geometrisch, geradlinig und puristisch ist dieses Geschirr auf ikonische Weise zeitlos und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Dazu kommt die Qualität: Das Porzellan ist so fein, dass es leicht transparent ist.
Brillance Fleurs Sauvages von Rosenthal
Mit der Serie Brillance Fleurs Sauvages können Sie Farbe auf Ihren Tisch bringen. Sie ist die perfekte Kombination aus schlichter Form und lebhaften Dekor – geziert von Blumenarrangements, die entworfen wurden von der Schweizer Textildesignerin Regula Stüdli. Die wilden Blumen feiern mit ihren bunten Farben die Schönheit der Natur.
Moon weiß von Rosenthal
Manchmal ist weniger mehr. Wenn Sie nach einem schlichten weißen Geschirr suchen, dann ist die Serie Moon weiß, entworfen von Jasper Morrison in 1997, die richtige Wahl für Sie. So einfach dieses weiße Geschirr auch aussieht, ist es doch ein wichtiger Teil Designgeschichte. Denn es ist vielfach ausgezeichnet. Die Grundform gewann unter anderem den red dot 1997 und den Internationalen Design-Preis Baden-Württemberg 1998.
Suomi weiß von Rosenthal
Geschirr im Skandi-Stil ziert Tische weltweit, aber dieses Phänomen ist nicht so neu, wie Sie vielleicht denken mögen. Bereits in den 70ern hat die Serie Suomi weiß vom finnischen Designer Timo Sarpaneva Preise gewonnen. Und diese Serie ist enger mit ihrem Skandi-Erbe verbunden als andere. „Suomi“ bedeutet „Finnland“ auf Finnisch. Warum? Sie verkörpert die Wärme des Gefühls, zu Hause zu sein. Die abgerundete Form des Geschirrs wurde inspiriert von rund geschliffenen Flusssteinen. Skandinavischer Purismus mit Wiedererkennungswert!
